Bes­tens gerüs­tet – heu­te wie damals

Wir bei Ket­tel­hack pro­du­zie­ren und ver­kau­fen hoch­wer­ti­ge und lang­le­bi­ge Tex­ti­li­en. Als unab­hän­gi­ges Fami­li­en­un­ter­neh­men in fünf­ter Gene­ra­ti­on ist uns lang­fris­ti­ges Pla­nen und ver­ant­wor­tungs­vol­les Han­deln sehr ver­traut. Dabei kon­zen­trie­ren wir uns glei­cher­ma­ßen auf die Umwelt­leis­tung unse­res Unter­neh­mens und auf die Qua­li­tät unse­rer Pro­duk­te und Prozesse. 

Hein­rich Karl-Georg Ket­tel­hack, der 1874 den Betrieb in Wett­rin­gen grün­de­te, wür­de sich ver­mut­lich die Augen rei­ben, schlen­der­te er hier und jetzt durch die Pro­duk­ti­ons­hal­len und Büros. Rund 100 Mit­ar­bei­ter küm­mern sich um Stoffe, Lie­fe­ran­ten und Kun­den: ver­han­deln, fär­ben, ver­edeln und ver­sen­den. Seit über fünf Jahr­zehn­ten sind wir aus­ge­wie­se­ne Exper­ten für uni­far­bi­ge Gewe­be. Unse­re Kun­den fer­ti­gen dar­aus sowohl hoch­wer­ti­ge und stra­pa­zier­fä­hi­ge Berufs­be­klei­dung als auch Bett­wä­sche für Hotels, Kli­ni­ken und Pflegeheime.

Wer Ket­tel­hack schon län­ger kennt, erin­nert sich viel­leicht noch dar­an, dass wir uns mit Haus­tex­ti­li­en wie Tisch­de­cken, Geschirr­tü­chern und Bett­wä­sche einen Namen gemacht haben. Ver­än­de­run­gen prä­gen unser Geschäft seit jeher wie Son­ne und Regen die Baum­woll­ern­te. Nach vor­ne schau­en, statt sich ans Ges­tern zu klam­mern, beweg­lich blei­ben, statt sich aufs Bewah­ren zu fixie­ren: »Die­se Stra­te­gie bringt uns seit vier Gene­ra­tio­nen wei­ter, macht uns leis­tungs­fä­hig und fit für die Zukunft.« Mutig, aber nur kon­se­quent, als die Pro­duk­ti­on von Haus­tex­ti­li­en für den pri­va­ten End­ver­wen­der wirt­schaft­lich nicht mehr trag­fä­hig ist: uns von die­sem Seg­ment zu tren­nen und die Bett­wä­sche­mar­ke Hei­ke (eine Wort­schöp­fung aus den Anfangs­sil­ben Hein­rich und Ket­tel­hack) zu ver­kau­fen. Auch den Abschied von Spin­ne­rei und rest­li­cher Webe­rei vier Jah­re spä­ter haben wir uns nicht leicht gemacht. Er ist die größ­te Zäsur in der Unter­neh­mens­ge­schich­te und mar­kiert ein radi­ka­les Umdenken.

Exter­ne Links

www.kettelhack.de

»Nichts ist läh­men­der als ope­ra­ti­ve Hek­tik bei geis­ti­ger Wind­stil­le. Beweg­lich zu blei­ben und vor­aus­schau­end zu agie­ren, schützt uns davor, von neu­en Ent­wick­lun­gen über­rollt zu werden.« 

Statt alles selbst machen zu wol­len, fokus­sie­ren wir uns fort­an auf das, was wir am bes­ten kön­nen: das Fär­ben und Ver­edeln von Textilien. 

Denn die­se Stu­fe in der tex­ti­len Wert­schöp­fungs­ket­te ent­schei­det maß­geb­lich über die Qua­li­tät des End­pro­dukts: ob es sich im Arbeits­all­tag bewährt, wie kom­for­ta­bel es ist, wie vie­len Wäschen es stand­hält. Außer­dem ver­grö­ßert die Kon­zen­tra­ti­on auf das Wesent­li­che den krea­ti­ven Spiel­raum. So kön­nen wir unse­ren Kun­den deut­lich mehr Viel­falt anbie­ten, auf Bedürf­nis­se und Wün­sche ein­ge­hen. »Sich zu ver­än­dern gelingt nur aus einer Posi­ti­on der Stär­ke her­aus«, betont Jan Ket­tel­hack. Vor­aus­set­zung dafür ist ein sta­bi­les Fun­da­ment: Wer­te wie Ver­bind­lich­keit, Fair­ness, Zuver­läs­sig­keit, Gründ­lich­keit. Gegen­über allen Geschäfts­part­nern, Kun­den wie Lie­fe­ran­ten. Aber auch die Bereit­schaft, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und über den Tel­ler­rand zu schauen.

»Wir sind seit 150 Jah­ren ein Fami­li­en­un­ter­neh­men – und wol­len das auch bleiben.«

Nach­hal­tig zu den­ken und zu han­deln, auf allen Ebe­nen und bis in jede Faser, ist der Schlüs­sel dazu. Und das schließt jede Mit­ar­bei­te­rin, jeden Mit­ar­bei­ter ein, ob Per­so­nal­chef, Tex­til­la­bo­ran­tin oder Maschi­nen­füh­rer. Unser größ­tes Kapi­tal: Das sind nicht nur Pro­duk­te ers­ter Güte und in Jahr­zehn­ten gewach­se­nes Know-how. Es sind vor allem die Men­schen, die die­ses Unter­neh­men tra­gen, es mit Herz­blut und Begeis­te­rung voranbringen.

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