Fair­trade-Baum­wol­le

Das unab­hän­gig kon­trol­lier­te Fair­trade-Sie­gel steht für die Unter­stüt­zung von Klein­bau­ern und ‑bäue­rin­nen sowie Beschäf­tig­ten in den Erzeu­ger­län­dern. Für Tex­til­fa­bri­ken, wel­che die Fair­trade-Baum­wol­le getrennt wei­ter­ver­ar­bei­ten, gilt die Ein­hal­tung der ILO-Kern­ar­beits­nor­men — ein zusätz­li­cher Schutz für die TextilarbeiterInnen. 

Nach­hal­ti­ge Gestal­tung der Lie­fer­ket­ten heißt auch, ver­ant­wor­tungs­voll auf inter­na­tio­na­len Märk­ten zu beschaf­fen. Seit 2017 erfül­len wir die Kri­te­ri­en von Fair­trade, um das Fair­trade-Cot­ton-Sie­gel zu nut­zen. Das Sie­gel zeigt, dass die Baum­wol­le nach den stren­gen inter­na­tio­na­len Fair­trade-Stan­dards ange­baut und gehan­delt wur­de. Die Baum­woll­bau­ern und ‑bäue­rin­nen pro­fi­tie­ren von lang­fris­ti­gen und bes­se­ren Han­dels­be­zie­hun­gen sowie Umwelt- und Kli­ma­schutz. Wo Fair­trade drauf­steht, steckt nicht nur Fair­ness drin. Es garan­tiert auch, dass der Weg der Baum­wol­le bis zum Feld zurück­ver­folgt wer­den kann. Jeder zer­ti­fi­zier­te Pro­du­zent muss ein gan­zes Bün­del Umwelt- und Sozi­al­stan­dards einhalten.

6 gute Grün­de für Fairtrade

Das unab­hän­gig kon­trol­lier­te Fair­trade-Sie­gel steht für die Unter­stüt­zung von Klein­bau­ern und ‑bäue­rin­nen sowie Beschäf­tig­ten in den Erzeu­ger­län­dern. Für Tex­til­fa­bri­ken, wel­che die Fair­trade-Baum­wol­le getrennt wei­ter­ver­ar­bei­ten, gilt die Ein­hal­tung der ILO-Kern­ar­beits­nor­men — ein zusätz­li­cher Schutz für die TextilarbeiterInnen.

Durch die Bezah­lung von Fair­trade-Min­dest­prei­sen wer­den Schwan­kun­gen auf dem Welt­markt auf­ge­fan­gen und die Kos­ten der Baum­woll­bau­ern für eine nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on gedeckt.

Die zusätz­li­che Prä­mie von 5 Cent pro Kilo­gramm Fair­trade-Baum­wol­le wird von den Koope­ra­ti­ven für Gemein­schafts­pro­jek­te ver­wen­det, zum Bei­spiel für Bildungs‑, Gesund­heits- oder Infrastrukturprojekte

In der gesam­ten Lie­fer­ket­te gel­ten die ILO-Kern­ar­beits­nor­men, die aus­beu­te­ri­sche Kin­der­ar­beit und Zwangs­ar­beit verbieten. 

Alle Ver­ar­bei­tungs­stu­fen sind zur Ein­hal­tung der ILO Kern­ar­beits­nor­men ver­pflich­tet. Die Koope­ra­ti­ven und Orga­ni­sa­tio­nen, in denen sich die Baum­woll­pro­du­zen­ten zusam­men­schlie­ßen, sind demo­kra­tisch geführt und stär­ken so deren Verhandlungsposition.

Es gel­ten star­ke Umwelt­stan­dards zum Schutz der Gesund­heit und Sicher­heit der Arbei­ter, zur Erhal­tung der Natur und das Ver­bot von gen­tech­nik­ver­än­der­tem Saat­gut und gefähr­li­chen Che­mi­ka­li­en. Neben Bera­tun­gen und Schu­lun­gen zu nach­hal­ti­ger Land­wirt­schaft wird der Anbau von Bio-Baum­wol­le gefördert.

Durch die stren­gen Vor­ga­ben ist eine 100%ige Rück­ver­folg­bar­keit bis zum Baum­woll­feld möglich.

Unab­hän­gi­ge Kon­trol­leu­re über­prü­fen regel­mä­ßig die Ein­hal­tung der Fairtrade-Standards.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Hin­ter­grün­de über den Weg der Baum­wol­le fin­den Sie bei →Fair­trade-Deutsch­land.

Fair­trade-Optio­nen bei Kettelhack 

Bei Ket­tel­hack bie­ten wir unse­ren Kun­den zwei ver­schie­de­ne Optio­nen an, um ihr Fair­trade-Enga­ge­ment umzusetzen. 
Nach­hal­ti­ge Lieferketten
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Entwicklung Wasserverbrauch in m3

Der hohe Wasserverbrauch in der Produktion bringt ein entsprechendes Abwasseraufkommen mit sich. Die Einhaltung der Grenzwerte aus der Abwasserverordnung wird durch die Indirekteinleitungsgenehmigung sichergestellt. Die tägliche Kontrolle des Misch- und Ausgleichsbecken durch unserer Mitarbeiter sowie die regelmäßigen Kontrollen der zuständigen Überwachungsbehörden geben uns die notwendige Sicherheit. 

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